Gemäß unserem Motto "Body & Soul für Körper, Geist & Seele" ...
... ist es unser Ziel, dass sich alle Patient*Innen bei uns wohl und gut aufgehoben fühlen – ganz gleich, warum sie den Weg zu uns gefunden haben.
Wir haben weiterhin für
Sie geöffnet.
Ihre und unsere Sicherheit liegt uns dabei am Herzen. Lesen Sie hier mehr über unser Hyienekonzept.
Unsere Leistungen
Aufgrund unseres gut geschulten und hoch motivierten Physiotherapeuten-Teams sind wir auf körperliche und/oder stressbedingte Schwierigkeiten gut Vorbereitet und haben darüber hinaus immer ein offenes Ohr für unsere Patienten.
Das Ebenenmodell zeigt die einzelnen Stufen in der strukturierten Untersuchung und Behandlung von Schmerzpatienten. Es lassen sich mit Sicherheit noch weitere Ebenen definieren. Zum Beispiel die molekulare Ebene, die cranio-sacrale Ebenen oder die Aura des Menschen. Je nach Ausbildung des Therapeuten kann das Modell beliebig erweitert werden. Im Einzelfall kann dieses auch sinnvoll sein. Für eine strukturierte Untersuchung und Behandlung eines Schmerzpatienten reichen diese Ebenen aber in den meisten Fällen aus. Alle Ebenen müssen in die Untersuchung mit einbezogen werden, um anschließend alle den Schmerz auslösenden Faktoren behandeln zu können. Wenn dies nicht zum Erfolg führt, können noch weitere Ebenen hinzugezogen werden. Erst sollte man aber noch einmal ganz genau überlegen, ob alle auslösenden Faktoren nach diesem System untersucht worden sind, oder ob eventuell auch ein Fehler in der ärztlichen Differentialdiagnostik möglich sein kann. Dies hätte vor der therapeutischen Behandlung immer eine erneute ärztliche Untersuchung zur Folge.
Die Untersuchung wird dem Schema nach von oben nach unten durchgeführt, bis man die auslösenden Faktoren gefunden hat. Eine Untersuchung der energetischen Ebene ist jederzeit möglich, da es sich bei dieser Form der Untersuchungs-/ und Behandlungstechniken um ein komplett eigenständiges System handelt. Die psychoemotionale Ebene kann auch auf allen Ebenen wirken und sollte immer mit berücksichtigt werden.
Häufig findet man auf mehreren Ebenen Dysfunktionen/Läsionen. Hier sollte wenn möglich klar in primäre (auslösende) Dysfunktion/Läsion und sekundäre (folgende) Dysfunktion/Läsion unterschieden werden. Es können auch mehrere Ursache-Folge-Ketten unabhängig voneinander auftreten. Die Behandlung einer sekundären Dysfunktion führt meistens nur zu kurzer Schmerzlinderung, da sie sich durch die noch bestehende primäre Dysfunktion schnell wieder neu ausbilden würde. Dies wäre dann nur eine symptomatische Behandlung. Diese kann im Einzelfall aber auch sehr sinnvoll sein, zum Beispiel dann wenn die primäre Ursache nicht behandelt werden kann. So kann dann zumindest eine Linderung der Symptome auf Zeit erfolgen. Bei degenerativen Erkrankungen (z.B. Arthrose) können physio- bzw. ergotherapeutisch nur die sekundären Dysfunktionen behandelt werden.
Die Physiotherapie (früher Krankengymnastik) ist eine Behandlungsform in der v.a. die Beweglichkeit verschiedener Gelenke oder der Wirbelsäule wieder hergestellt werden soll. Eine Behandlung beginnt mit einem physiotherapeutischen Befund, in dem die bestehenden Einschränkungen oder auch Schmerzen dokumentiert werden. Danach wird die Behandlung dem Befund entsprechend angepasst. Eine Behandlung wird ausschließlich von Physiotherapeuten durchgeführt. In der Anwendung werden verschiedene Übungen oder auch manuelle Techniken angewandt um die Beschwerden zu mindern. Das Ziel einer physiotherapeutischen Behandlung ist meist das Erreichen einer Schmerzreduktion oder im besten Falle sogar einer Schmerzfreiheit. Dadurch soll auch die Beweglichkeit der Gelenke verbessert werden und somit dem Patienten eine Erleichterung im alltäglichen Lebensablauf gegeben werden. Wichtig ist hierbei auch das der Patient selber mitarbeitet. In den einzelnen Behandlungen wird ein Eigenübungsprogramm für zu Hause entwickelt, welches regelmäßig durchgeführt werden sollte um die Therapie bestmöglich zu unterstützen.
Manuelle Therapie ist eine Untersuchungs- und Behandlungstechnik, die sich mit dem Auffinden und Behandeln von Funktionsstörungen am Bewegungsapparat befasst.
Die Untersuchung erfolgt im Anschluss an die klinische Diagnostik und hat das Ziel betroffene Gewebestrukturen zu erkennen, die Aktualität der Läsion über die Gewebsirritation zu bestimmen, sowie die Ursache der Beschwerden aufzufinden.
Die Ursache der Beschwerden liegt häufig in einem Missverhältnis zwischen Belastbarkeit und Belastung. Somit soll die Behandlung dieses Missverhältnis beheben und das physiologische Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskeln und neuralen Strukturen wieder herstellen.
Dazu werden sowohl passive, mobilisierende Techniken durch den Therapeuten als auch aktive Übungen des Patienten zur Kräftigung und Stabilisation oder Eigenmobilisation zum Einsatz kommen.
Der Patient erhält zusätzlich eine Anleitung zu Eigenübungen, welche die Arbeit des Manualtherapeuten unterstützen sollen.
Unter manueller Lymphdrainage verstehen wir manuelles abdrainieren (Ab-und Weiterführung) der Gewebsflüssigkeit über Gewebsspalten bzw. Lymphgefäße. Das Prinzip beruht im Gegensatz zur herkömmlichen Massage auf einer bestimmten Grifftechnik, rhythmisch-kreisende-pumpende Griffe durch flaches Auflegen der Finger bzw. Hände bei fein dosiertem Druck nach einer dem entsprechendem Krankheitsbild festgelegten Reihenfolge. Bei der Bauchtiefdrainage wird auch unter Einbeziehung des Atemrhythmus in die Tiefe gearbeitet, so wie auch bei einigen Spezialgriffen z.B. am Adduktorenspalt. Ansonsten wird überwiegend flächig gearbeitet.
Zur Unterstützung der Lymphdrainage und zur Vermeidung der Reödematisierung des Gewebes wird in der Mehrheit der Krankheitsfälle nach der Behandlung noch eine Bandagierung oder Kompressionsbestrumpfung vorgenommen. Mit dieser Therapie können Lymphödeme (primärer und sekundärer Art), Phlebödeme (venöser o. postthrombotischer Art), traumatische Ödeme, Morbus Sudeck, artifizielle und ischämische Ödeme, rheumatische Ödeme, chronisch entzündliche Ödeme, (Sklerodermie, Strahlenschädigungen), Inaktivitätsödeme (bei Lähmungen), Lipödeme und idiopatische Ödeme behandelt werden. Eine große Bedeutung hat die Manuelle Lymphdrainage auch bei der Nachbehandlung operativer Eingriffe, bei denen Lymphknoten entfernt worden sind.
Von der klassischen Muskelmassage, wie wir sie heute kennen, müssen die Sonderformen Bindegewebsmassage, Vibrationsmassage (Atemhilfsmassage) sowie die Akupunkt- und Reflexzonenmassage abgegrenzt werden.
Angewendet wird sie bei vielen Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie zum Beispiel Morbus Bechterew, Morbus Scheuermann, Lumbago, Arthrose, Schulter- und Hüftgelenkschmerzen, Myalgien, zur Nachbehandlung von Muskelverletzungen, Verletzungen etc. und Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises.
Auch prophylaktisch kann Massage angewendet werden, wie z.B. bei Leistungssportlern zur Vorbereitung der Muskulatur auf sehr starke muskuläre Belastung, zwischendurch zur Lockerung und Entkrampfung (Detonisierung) sowie nachher als Entmüdungsmassage.
Angebracht ist eine klassische Massage auch bei Personen, die ständig eine sehr einseitige Belastung haben oder sich in ungünstiger Haltung (Fehlhaltung, Fehlstatik) befinden, wie z.B. Fliesenleger, Serviererinnen, Zahnärzte um einige zu nennen. Hier kann man vorbeugend mit Massage behandeln um schwerwiegenden Erkrankungen vorzubeugen.
Während der Massage kommt es zu einer vorrübergehenden Mehrdurchblutung der behandelten Strukturen, und somit zu einer Entspannung der Muskulatur. Dadurch kommt es weitergehend zu einer Schmerzlinderung, welche wiederum zu einer psychischen Entspannung führt.